Warten auf den brüderlichen Abholdienst.
Mittwoch, 1. August 2007
Von Hattenburg nach Biberach (11. Etappe)
Warten auf den brüderlichen Abholdienst.
Dienstag, 31. Juli 2007
Von Kellmünz nach Hattenburg/Ochsenhausen (10. Etappe)
Ca. 21 km in 7 Stunden bei schönem Sommerwetter
Landkreis Biberach/Riss
Gröbenzell à Kellmünz: W. fährt mich am Morgen vor der Arbeit hin
Übernachtung: Gasthof Pflug, Hattenburg
Mit dieser Etappe verlasse ich Bayern, überquere die Iller: den Rest von Deutschland durchquere ich in Baden-Württemberg.
Es ist einfach herrlich an einem normalen Arbeitstag, fernab von zuhause, auf „Nichtwanderwegen“ zu gehen.
Kurz nach Erolzheim verpasse ich anscheinend einen Waldweg und die Route verläuft nicht mehr so wie geplant. Aber die Richtung ist ja eh klar.
Nach dem Illertal komme ich wieder in die Hochebene, wo der Wind wieder zu mir spricht, die Grillen dazwischenzirpen und sonst nur noch mein Schritt zu hören ist.
Landkreis Biberach/Riss
Gröbenzell à Kellmünz: W. fährt mich am Morgen vor der Arbeit hin
Übernachtung: Gasthof Pflug, Hattenburg
Es ist einfach herrlich an einem normalen Arbeitstag, fernab von zuhause, auf „Nichtwanderwegen“ zu gehen.
Kurz nach Erolzheim verpasse ich anscheinend einen Waldweg und die Route verläuft nicht mehr so wie geplant. Aber die Richtung ist ja eh klar.
Rastmöglichkeiten im Schwabenland
Nach dem Illertal komme ich wieder in die Hochebene, wo der Wind wieder zu mir spricht, die Grillen dazwischenzirpen und sonst nur noch mein Schritt zu hören ist.
Die Rot und Rothum wollen überschritten werden.
Kurz vor Ochsenhausen verläuft mein Weg parallel zur B312. Eine mörderische Route der brummenden Wirtschaft Oberschwabens. Schließlich bin ich auch im Land von Liebherr und John Deere.
In Ochsenhausen stolpere ich dann noch ganz verschwitzt in eine respektable Miro-Ausstellung. Wie immer stehe ich den Werken dieses Malers absolut hilflos gegenüber.
Dann noch ein paar km weiter in den höher gelegenen Ortsteil zum Gasthof Pflug, wo ich endlich meine Schuhe ausziehen darf.
Der Kontrast der Welten ist nur zu Fuß er“fahr“bar.
In Ochsenhausen stolpere ich dann noch ganz verschwitzt in eine respektable Miro-Ausstellung. Wie immer stehe ich den Werken dieses Malers absolut hilflos gegenüber.
Dann noch ein paar km weiter in den höher gelegenen Ortsteil zum Gasthof Pflug, wo ich endlich meine Schuhe ausziehen darf.
Sonntag, 29. April 2007
Von Babenhausen nach Kellmünz (9. Etappe)
Über die Günz gehe ich durch den frühen Sonntagmorgen hinaus aus Babenhausen.
Ich streife kurz einen Jakobsweg, der nicht mein Weg ist und sehe in der Ferne einen Wanderer. Vielleicht ist es der Wanderer, den ich am Vortag ebenfalls in der Ferne vor mir nach Babenhausen reingehen sah. Unsere Wege haben sich nicht gekreuzt.
Ich folge einem alten Bahndamm schnurstracks aber mühsam fast bis Kellmünz.
Mittags fahre ich müde heim und in Pasing holt mich meine Familie ab. Ich bin ein Stück gesundet an diesen drei Tagen.
Samstag, 28. April 2007
Von Mindelberg nach Babenhausen (8. Etappe)
Ca. 21 km in 7 Stunden, bei Sonne 26 Grad, 28.4.2007
Landkreise: Memmingen, Unterallgäu
Übernachtung Gasthof Sailer, Babenhausen
Es geht weiter vom Fuß des Mindelberges über Feldwege und Landstraßen. Die Sprache wird schwieriger.
In Fürbuch bieten mir die Maibaumburschen, die gerade mit den Vorbereitungen zum Aufstellen beschäftigt sind, eine Zitronenlimo an: „hasch dursch“.
Landkreise: Memmingen, Unterallgäu
Übernachtung Gasthof Sailer, Babenhausen
Es geht weiter vom Fuß des Mindelberges über Feldwege und Landstraßen. Die Sprache wird schwieriger.
In Fürbuch bieten mir die Maibaumburschen, die gerade mit den Vorbereitungen zum Aufstellen beschäftigt sind, eine Zitronenlimo an: „hasch dursch“.
Freitag, 27. April 2007
Von Ostettringen nach Mindelberg (7. Etappe)
Ca. 21 km in 7 Stunden, bei Sonne 27.4.07
Landkreise OAL/MN Unterallgäu
Übernachtung in Mindelberg
Endlich ist es wieder so soweit.
Die längst überfällige Kontrolluntersuchung im Krankenhaus hilft als Katalysator. Schnell noch los, bevor vielleicht doch wieder alles zu spät ist.
Es ist das Ende eines extrem heißen und trockenen Aprils und ich bin froh, relativ früh weg zu kommen. Nach dem morgenleeren Ettringen kämpfe ich mich durch die Südspitze des Naturparks Westliche Wälder Augsburg.
Mein Kartenmaterial für die Strecke ist sehr mager und die Wege laufen im Zickzack und sind sich alle ähnlich. Nach ein paar Quer-Waldein-Strecken und sonstigen Umwegen finde ich wieder raus aus dem Wald.
Landkreise OAL/MN Unterallgäu
Übernachtung in Mindelberg
Endlich ist es wieder so soweit.
Die längst überfällige Kontrolluntersuchung im Krankenhaus hilft als Katalysator. Schnell noch los, bevor vielleicht doch wieder alles zu spät ist.
Es ist das Ende eines extrem heißen und trockenen Aprils und ich bin froh, relativ früh weg zu kommen. Nach dem morgenleeren Ettringen kämpfe ich mich durch die Südspitze des Naturparks Westliche Wälder Augsburg.
Mein Kartenmaterial für die Strecke ist sehr mager und die Wege laufen im Zickzack und sind sich alle ähnlich. Nach ein paar Quer-Waldein-Strecken und sonstigen Umwegen finde ich wieder raus aus dem Wald.
Brückenkonstruktion im Mindeltal
Und dann endlich - frisch geduscht -
Sunset Celebration
auf dem Mindelberg
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