Montag, 8. Juni 2009

Von Mühlheim bis Möhringen (19. Etappe)

Ca. 16 km in 4 Stunden bei 18 Grad, Sonne, Wolken, Regenschauer
Landkreis: Tuttlingen
Übernachtung : Gästehaus Maria Trost




In Mühlheim kommt man aus dem engen Donautal, das sich hineingefräst durch das Land schlängelt. Es tut gut, wieder etwas Weite zu haben. Irgendwann wird es im tiefen Tal zu eng. Nach dem gestrigen Sonntag kann ich Gottseidank wieder an einem Werktag gehen. Es gibt viel Weite und Ruhe, der Bach (die Donau, nur noch ein Rinnsal nach den Versickerungsstellen), die Vögel, die Schmetterlinge, die Grillen.






Blumen

und Spinner




Immer wieder Kläranlagen. Ich habe noch nie so viele Kläranlagen gesehen, oder vielleicht müsste ich sagen, wahrgenommen, wie an den Ortsein- und Ausgängen an meinem Weg. Vielleicht sind sie sogar auch ein Symbol für meinen Weg, mein Leben. Es klärt sich sozusagen Vieles.




Sonntag, 7. Juni 2009

Von Beuron bis Mühlheim (18. Etappe)

Ca. 23 km in 5 Stunden bei 20 Grad, Sonne, Wolken, 7.6.2009
Landkreis: Sigmaringen/Tuttlingen
Übernachtung : Gästehaus Maria Trost




Das ehemalige Pilgerheim in Beuron verfällt leider. Anscheinend ist kein Geld da, um aus dem Gebäude etwas zu machen.




Der Weg durch die spektakuläre Landschaft war in Bezug auf menschliche Begegnungen relativ ereignislos.

Die Landschaft jedoch ist eine Wohltat für die Seele. Grün, grün, grün, vielfältige und bunte Blumenwiesen, Schmetterlinge. Auch kommt man durch diesen Teil des Tales nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad.



Trotz der Pfingstferien wurde ich auf dem Radweg nicht überrannt. Es war relativ einsam. In den Vorgärten immer wieder Pfingstrosen. Ja, an meinem Geburtstag ist es die Zeit.
Die gelegentlich entgegenkommenden Radfahrer grüßten immer mehr mit einem Gruezi….die Schweiz ist nah.