Samstag, 4. Mai 2013

Von Saint Aignan nach Pontlevoy (52. Etappe)




04.05.2013 Wolken und Sonne, 18 Grad

Ca. 22 km

Region: Centre

Departement: Loir-et-Cher

Arrondissement: Blois

Übernachtung: Auberge de l'Ecole, Pontlevoy



Boahh, Blaaasen! Ich weiß nicht, was ich dieses Mal falsch gemacht habe. Die Schuhe sind eigentlich ok. Vermutlich haben die zwei sehr nassen Tage meine Haut so gereizt, dass sie keinen Widerstand mehr bieten konnte. Ich verklebe alles so gut es geht und verdränge den Schmerz.

Nach dem Frühstück in meinem witzigen Hotel geht es weiter über die Brücke des Cher, nochmals ein Blick auf die Altstadtfestung.

Blick zurück auf St. Aignan



Im Chertal treffe ich auf einen Wanderer aus Thesee, bzw. eigentlich aus Versailles, der zum Wandertag nach Saint Aignan geht. Ich muss nach Thesee.

Wenigstens ist jetzt wunderschönes Wetter und durch Weinberge und Wälder (überall knallen Schüsse) komme ich trotz Blasen gut voran. Ansonsten wird samstags überall auf Hochtouren gegartelt und geheimwerkelt.



Doch es gibt auch ruhige Flecken...





und dann endlich in Pontlevoy



Nachdem ich mein Gepäck in der Auberge abgeladen habe, verlasse ich sie gleich wieder. Dort tobt, unter meinem Zimmer, noch eine Hochzeit.



Zimmer in der Auberge de l'Ecole

Durch Zufall erhalte ich Zugang in das verschlossene Kloster. Zwei Jugendliche, die an der Kasse für ein Kirchenkonzert sitzen, lassen mich großzügig durch und so schlendere ich alleine durch den Schlossgarten und komme sogar in die Kirche. Sehr schön.



Klostergarten von Pontlevoy

Zeder im Kloster von Pontlevoy




Freitag, 3. Mai 2013

Von Salbris (Menetou-sur-Nahon) nach Saint Aignan (51. Etappe)

03.05.2013 Wolken und Sonne, 17 Grad

Ca. 32,5 km

Region: Centre

Departement: Loir-et-Cher

Arrondissement: Romorantin-Lanthenay

Übernachtung: Hotel du Moulin, Saint Aignan


Nach einem gigantischem, edlem, vielseitigem und wunderbarem Frühstück inklusive fürsorglicher Hausherrin im La Touche mache ich mich wohlgestärkt auf den Weg. Neben dem üblichen Frühstückszutaten gab es noch selbstgebackenes frisches Brot, frisch gepressten Orangensaft, Eier mit Schinken im handgeschmiedeten Pfännchen, ein Süßteil zum Gleichessen und noch eines schön verpackt zum Mitnehmen. Bin ich in Frankreich?

Au revoir La Touche



Dann geht es durch die Weiten des Centre. Teilweise fühle ich mich wie in Kansas im Nebel. Weit auseinanderliegende Höfe mit Monstermaschinen. Da fühlt sich die Wanderin etwas verloren. Dann geht es weiter bergauf bergab durch sanfte Weinbergtäler. 



Die Sonne bricht durch und ich bin auf dem richtigen Weg..
...was gibt es schöneres im Leben ob dieser Gewissheit. Es vergeht noch einige Zeit bis ich endlich in St. Aignan ankomme.





Hotel du Moulin
auf der Suche nach dem Zimmer


 






Das Hotel du Moulin ist durchaus witzig, und labyrithartig in der Altstadtfestung verschlungen und es dauert, bis man die spannenden Wege zu den einzelnen Zimmern findet. Einfach, sauber, alles paletti.



Trotz der vielen Kilometer des Tages lockt dann noch der Altstadtberg, ich sehe mir noch die Fresken in der Krypta der Stiftskirche an und dann noch das Schloss.






Schloss St. Aignan




Donnerstag, 2. Mai 2013

Von Salbris nach Chabris (50. Etappe)



02.05.2013 Wolken, 16 Grad

Ca. 6 km, der Rest mit dem Blanc Argent

Region: Centre

Departement: Indre

Arrondissement: Issoundun

Übernachtung: La Touche, Menetou sur Nahon



Nach dem Frühstück im La Vallee, eineinhalb Stangen Baguette mit Marmelade, Croissant und Kaffee, ging es weiter. Noch ein kurzes Gespräch mit dem Chef über die Tiere in der Sologne (eigentlich sollte man viel länger hier bleiben). Die mysteriösen Entrepots auf der Wanderkarte sind Militäreinrichtungen.

Der Bahnhof ist gleich um die Ecke - es soll ein ruhiger Tag werden.

 



Der eingleisige Touristenzug, der Blanc Argent, fährt von einem separaten Gleis ab. In letzer Minute gibt mir noch jemand den Hinweis und ich laufe schnell hinüber zu dem Gleis. Der Zugführer und die Schaffnerin steigen gerade ein, und meiner sei Dank, haben sie auch einen Fahrgast. Ziel: erst einmal Romorantin-Lanthenay, die Hauptstadt der Sologne.
 
Wunderschön, knarzend und zuckelnd fahren wir durch die Wälder zu den kleinen Bahnstationen. Manchmal hält der Zug gar nicht, sondern fährt ganz langsam, laut hupend ein, um zu schauen, ob doch noch jemand um die Ecke kommt, und gibt dann langsam wieder Gas. Die Prozedur der Schaffnerin mit Trillerpfeife und „Depart“-Befehl an den Zugfahrer entfällt dann.

Kleine Haltestellen

In Romorantin muss ich eine Stunde warten und dann kommt ein Bus, der bis Chabris fährt. Wegen meiner vielen, schmerzenden Blasen fällt die große Runde durch Romorantin eher kurz aus. Das Musee Matra vermag mich auch nicht anzulocken.



Den Weg in Richtung Unterkunft finde ich dann relativ schnell, und bei der Abbiegung von der Hauptstraße gibt es sogar schon ein Schild, das den Weg zeigt. Und so, zuversichtlich, kann mich das Schild „Inondation“ erst einmal gar nicht beunruhigen. Es wird halt irgendwo eine kleine Wasserlache sein, die ich umgehe. Es gibt keinen Verkehr, aber auf Nebenstraßen ist dies ja normal.

Als Fußgängerin werde ich schon vorbeikommen..


Oder?
doch nicht!







Doch dann das Desaster. Ich gehe auf die Brücke über das Flüsschen Fouzon und sehe nur noch Wasser so weit das Auge reicht. Tiefes Wasser. Es ist jetzt abends um 18h.
Der mühsam auf der Karte zusammengepfriemelte Umweg würde mindestens 12 km sein. Dann der Steintest, um zu sehen, ob das Wasser zurückgeht. Auch nix, man kann es also nicht aussitzen. Dann, mangels weiter Ideen, mache ich auf der Brücke erst mal Pause. 


Vielleicht noch ein Anruf bei meiner Unterkunft. Evtl. könnte mich jemand mit dem Auto holen. Keiner geht hin. Und dann, am Punkt der höchsten Ratlosigkeit fällt die Rettung vom Himmel. Ein Radfahrer (ein Hiesiger) kommt des Weges und will genau dahin, wo ich auch hin will (verdächtig?). Egal, ich folge ihm über einen Feldweg zu den Gleisen, er schiebt sein Fahrrad, und tatsächlich, über Stock und Stein und geheime Wege schaffen wir es.




 Und dann nur noch ein Bett....



Belohnung


Mittwoch, 1. Mai 2013

Von Souesmes nach Salbris (49. Etappe)



01.05.2013 Mairegen ohne Ende, immer noch kalt

Ca. 22 km

Region: Centre

Departement: Loir-et-Cher

Arrondissement: Romorantin-Lanthenay

Übernachtung: Chambre d'Hotes La Vallee, Salbris


Nach dem äußerst interessanten Zimmer im Croix Verte und einem typisch französischem Frühstück verlasse ich Souesmes zufrieden. Wenn dann am Abend die Unterkunft stimmt, sind die Anstrengungen des Tages schnell vergessen. Und so war es auch dieses Mal.


Statt der vorgesehenen Erholungsetappe von 10 km laufe ich heute mehr als das Doppelte. Ich bin im Kreis gelaufen. Diesmal habe ich den Absprung vom örtlichen Rundwanderweg anscheinend nicht geschafft. Irgendwie habe ich alles schon geahnt. Die Gegend erschien mir auf der Landkarte schon so bedrohlich. Mitten in der Sologne. Grün, undurchdringlich, abweisend. Alle Wege sind nur noch Sumpf. 

Wanderweg
Wanderweg

Wanderweg

Schritt für Schritt mit Stock und wohl bedacht. Ich gehe möglichst am Rand, da ist der Weg noch am wenigsten unter Wasser. Mit dem rechten Stock kann ich vorfühlen, ob der Untergrund trägt, mit dem linken Stock schubse ich immer wieder die Brombeerranken, die sich im meinem Regenumhang verfangen, weg. In diesem Tempo werde ich nie zum Atlantik kommen. Die Kennzeichnungen der Wege sind sehr mager und nicht immer klar. Vor allem, was sind das für Wege?


Und dann: les sangliers – die Wildschweine. Zum Herzstehenbleiben und Luftanhalten. Eigentlich war es ja klar, die Erde war gestern auch schon überall aufgewühlt, auf den Wegen, neben den Wegen. Aber sie überqueren einfach vor mir den Weg und lassen mich in Ruhe. Ich lasse sie auch in Ruhe. 

Dann komme ich wieder zur schnurgeraden Bundesstraße. 

Achtung vor Hirschen, Rehen und Wildschweinen


Parallel verläuft ein alter zugewachsener Bahndamm, auf dem ich die letzten 10 km laufen kann. Keine Experimente mehr. 

Geschichten am Straßenrand


Kurz vor Salbris kommt die Sonne durch und beim Ausziehen meiner Regenmontur verliere ich zu allem Überfluss auch noch die Wegbeschreibung zu meiner Unterkunft. Gottseidank hatte ich mir den Weg ungefähr gemerkt und die weitere intuitive Wegführung hat funktioniert. 

Dort werde ich sehr nett empfangen und zu meiner Überraschung habe ich ein wunderschönes Ferienhaus für mich alleine.

Gute Nacht im Chambre d'Hotes de la Vallee






Dienstag, 30. April 2013

Von Aubigny nach Souesmes (48. Etappe)

30.04.2013 Regen, Wind 0-12 Grad
Ca. 27 km
Region: Centre
Departement: Loir-et-Cher
Arrondissement: Romorantin-Lanthenay
Übernachtung: Auberge de la Croix Verte,Souesmes

Morgens der erste Blick aus dem Hotelfenster. Glänzende Schieferdächer. Das ist ein schlechtes Zeichen. Schieferdächer glänzen nur bei Dauerregen.
Also erst mal in den Frühstücksraum, wo es ein ordentliches Frühstück gibt. Mein schwarzer Kaffee wieder in einer riesengroßen Müslischüssel. Wie es sich gehört.
Heute war schon der erste Krisentag. Mein Bauch schmerzt noch immer, die Füße, die Blasen, die Knie.
Und dann noch dieser Regen, Regen, Regen bei null bis zwölf Grad. Ich musste ständig den Reflex unterdrücken, mir einfach ein Taxi zu rufen. Doch nachdem ich regenfest verpackt war, ging es los.



immer geradeaus

D 924




Von Aubigny bis Menetreol 10 km ununterbrochen, geradeaus durch den Wald, den vielen LKWs ausweichen, die mit 100 kmh vorbeirauschen. Hätte vorher nicht gedacht, dass ein Straßengraben so ein angenehmer Ort sein könnte, um in Deckung zu gehen. Aufgrund der geraden Strecke konnte ich anrauschende LKWs immer rechtzeitig sehen und das Manöver war dann immer: Straßenseite wechseln, guten Stand im Straßengraben suchen, ducken und mit dem Schirm die Wucht der Windwelle wegdrücken. Das drückt auch meine Geschwindigkeit.

In Menetreol gibt es endlich eine Gelegenheit, mich mal kurz hinzusetzen und den Rucksack vom Rücken zu bringen. Während der ganzen Strecke gab es nichts, alles nass und batzig.
Der Eingang der verschlossenen Kirche hat ein kleines Überdach und ich ziehe alles an, was ich habe und hocke da bei 10 Grad Kälte. Nix los in dem Dorf.

Saint Hilaire in Ménétréol-sur-Sauldre

Nachdem ich nicht noch weitere 15km so weitermachen will, nehme ich in Menetreol die Abzweigung auf einen Wanderweg. Nennt sich CR10. Scheint ein Wanderweg zu sein, der in meine Richtung geht. Bei den Rundwanderwegen muss man nur immer aufpassen, dass man rechtzeitig abbiegt, bevor es wieder zurückgeht. 

Im Land der Wildschweine
Und dann, es fallen immer wieder schöne Dinge vom Himmel, komme ich von hinten durch den Bauernhof http://www.grandes-landes.com/. Die Salersrinder schauen mich finster aus dem Stall an. 

düstere Blicke der Salers-Rinder

Kein Mensch ist zu sehen, obwohl zwei Autos da stehen. Dann, um die Kurve, auf einer Weide steht eine ganze Herde, mit schweren Glocken behängt, sie setzen sich in Bewegung, bimmeln immer lauter, muhen immer mehr, ich gehe immer schneller, nein, keine Zeit für ein Foto, sonst gibt es noch eine Stampede, eine unvermittelte Fluchtbewegung , die die gesamte Herde erfasst und diese unkontrollierbar macht.

Percheron noir


In der nächsten Weide ein Zauberpferd! Der Kaltblüter galoppiert, im Regen silber schimmernd, über seine ausgedehnte Weide, die Erde erbebt, und doch ist es nur Grazilität. Wir sehen uns an, er kommt mir entgegen und läuft wieder weg. Wie traumhaft! Die Kühe bimmeln immer noch bedrohlich...also, doch lieber weiter und keine non-verbalen Spielchen mehr.


In Souesmes muss ich eine Stunde vor dem Hotel warten. Das Restaurant hat ja heute Ruhetag. Der Bäcker neben an sagt immerhin, dass die Besitzer selbst im dem Haus auch wohnen und wohl nur beim Einkaufen sind. Also warte ich, bange und erfriere halb. Irgendwann kommen sie dann Gottseidank. Das überheizte Zimmer, in welchem alles innerhalb eines Raumes ist (inkl. Kloschüssel ) zu finden ist, ist jetzt genau richtig. Ich bin froh, dass ich diese unangenehmen, doch faszinierenden Teil geschafft habe. Das Wetter soll besser werden.

Am Ziel für heute.






Montag, 29. April 2013

Von Henrichemont nach Aubigny (47. Etappe)

29.04.2013 trocken, beginnende Frühlingssonne 16 Grad

Ca. 29 km

Region: Centre

Departement: Cher

Arrondissement: Vierzon

Übernachtung: La Chaumiere


Boisbelle



Nach einem wunderbaren Frühstück bei der Familie Micenmacher, bei Ora und Ariel,  ging es wieder ein Stück in Richtung Frühling - mit Schlüsselblumen und Knabenkraut am Wegesrand. Weißdorn, Löwenzahn, gelegentlich Fernblick, das Herz öffnet sich.


Gesicht am Wegesrand
gut geschützt


In Breviande heißt es „attention aux chats“ und ein Eselspaar begrüsst mich.


Breviande


Dann das Frühlingslicht im Buchenwald, aus der Ferne das Chateau de la Verrerie..und irgendwann beginnt es zu schmerzen und die ersten beiden Blasen sind da. Dies ist wieder die Geschichte von Null auf Hundert. Ja, es war wieder keine Zeit mich zuhause erst mal einzulaufen.


Buchenzauberwald


Und endlich, kurz vor Aubigny...

Drei Übergänge über die Nère, rechts für Autos, in der Mitte für Fußgänger, links für Traktoren durch die Furt


Das La Chaumiere in Aubigny ist ein vernünftiges 3-Sterne Hotel, genau das was ich jetzt brauche. Trotz Blasen mache ich mich aber nochmals auf und erkunde den Ort noch etwas. 



In Aubigny ist man nach einem kurzen Spaziergang durch. Schöne Kirche, schönes Hotel de Ville und viele Fachwerkhäuser.

Im Hotel schlafe ich sehr schnell ein, während mein Französisch nun beginnt, wieder aufzuwachen.





Hotel La Chaumière

Blick aus dem Hotelzimmer...das Wetter für die nächsten Tage kündigt sich an




Sonntag, 28. April 2013

Von Neuilly-en- Sancerre nach Henrichemont (46. Etappe)

28.04.2013 trocken, Wolken und Wind 12 Grad
Ca. 18 km
Region: Centre
Departement: Cher
Arrondissement: Bourges
Übernachtung: Chambres d'Hotes Boisbelle, Henrichemont

Nach einem schönen Frühstück hat mich W. am nächsten Morgen gegen 10h in Neuilly en Sancerre im Irgendwo ausgesetzt.


Nach dem Abendmenü vom Vortag in Donzy gab es nichts besseres als zu laufen. Gleich am Anfang überquerte ein Fuchs vor mir die Straße und der Kuckuck war auch schon zu hören. 


Etang de Morue


Der schlagartige Wechsel in die abgelegene Natur bringt schnell Zuversicht und Freude. Allerdings war ich wieder so weit weg von jeglichen zivilisierten Wanderwegen, dass ich von den zwei einzigen Begegnungen, die ich hatte, gefragt wurde, ob ich mich verlaufen hätte. Nein – zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Erst später, aber da hat mich dann niemand mehr gefragt. 


Allein irgendwo im Zauberwald

Mit etwas Intuition und Karte konnte ich jedoch in etwa den Weg gehen, den ich mir vorgenommen hatte.
 


Gegen 16.15h kam ich im Boisbelle an. Die Unterkunft bot alles, was man braucht. Sehr angenehm.
Die frischgebackenen Willkommenskekse auf dem Kopfkissen erwärmten mein Herz und gaben mir ein Willkommensgefühl.

Frischgebackene Butterkekse auf meinem Kopfkissen

Allerdings hab ich dann das Zimmer nicht mehr verlassen. Ohne jegliche Kondition gestartet, Knochen und Muskeln noch im Winterschlaf, waren die 15 km sozusagen eine Geschichte von Null auf Hundert. Somit hab ich mich erst mal selber wieder sortiert, ausgiebigen Gebrauch vom meinem Bett gemacht und die Füße hochgelegt.

Im Bad hing ein Zierteller mit einem bretonischen Motiv aus Quimper. Das ist doch ein Omen. Das wäre ja eigentlich der ursprünglich angedachte Zielort.